Kindergarten2024-11-05T15:51:50+01:00

Kindergarten

Der private Kindergarten des Montessori Zentrums Oberland steht Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren offen. Bestens ausgebildete Pädagogen helfen den Kindern dabei, die Welt um sie herum weiter zu erkunden. Eine „vorbereitete Umgebung” bietet täglich neue Reize, welche die Kinder zu eigenem Tun anregen. Damit die Kinder ihre eigenen Erfahrungen sammeln und damit ihre eigenen „Siege” erringen können, halten sich die Erwachsenen zurück. Sie bieten ihre Hilfe so wenig wie möglich an. Die Pädagogen beobachten das Kind genau und – wenn nötig – unterstützen sie es liebevoll, damit es nicht das Interesse verliert und frustriert aufgibt.

Montessori Pädagogik von drei bis sechs Jahren

Im Alter zwischen drei und sechs Jahren brauchen Kinder Ordnung – äußere, innere und zeitliche Ordnung. Wenn die Kinder wissen, wo sie alles finden können, gibt ihnen dies Sicherheit. Im Kindergarten Mittelpunkt sind deshalb alle Materialien in den Regalen übersichtlich und auf Kinderhöhe verstaut. Jedes Ding hat seinen fixen Platz. Die Kinder können sich ihre Arbeiten selbst organisieren und auch ohne Hilfe von Erwachsenen alles wieder aufräumen. Zeitliche Ordnung gibt den Kindern Struktur und ein Gefühl für die Zeit. Fixe Rituale wie der Morgenkreis, die gemeinsame Jause oder die Abschlussgeschichte und eine klar gegliederte Wochenstruktur bieten ihnen Orientierung. In dieser sensiblen Phase beginnen die Kinder, ihre vielfältigen Erfahrungen nicht nur wahllos aufzusaugen, sondern zu ordnen. Entsprechendes Sinnesmaterial hilft ihnen dabei.

Auch die Bewegungs- und Sprachentwicklung wird in diesen Jahren weiter ausgebaut. Am Waldtag, während der Gartenzeit und im Bewegungsraum können die Kinder ihre Großmotorik trainieren. Diese ist eine wichtige Grundlage für die Feinmotorik, die vor allem mit kreativem Tun, bei den „Übungen des täglichen Lebens” sowie ersten Schreibversuchen trainiert wird. Viele Kinder interessieren sich in diesem Alter fürs Lesen und für große Zahlen. Mit dem klassischen „Perlenmaterial” erspüren sie die Dimensionen. Ihren Wortschatz erweitern sie mit entsprechenden Materialien, im sozialen Miteinander, durch Singen und Geschichten.

Module

Der Kindergarten „Mittelpunkt” des Montessori Zentums Oberland ist am Montag, Mittwoch und Freitag jeweils von 7.15 bis 13 Uhr sowie am Dienstag und Donnerstag bis 16.15 Uhr geöffnet. Die Ferienregelung ist der öffentlichen Schul- und Kindergartenordnung angepasst. Im Sommer wird bis Ende Juli eine Ferienbetreuung angeboten.

Pädagoginnen

Tamara Jehle

Leitung Kindergarten

“Ich mag es mit den Kindern die Wunder des Lebens bestaunen, ihre Freude an Gelungenem mitzuerleben und zu teilen. 

Einfühlsames Wahrnehmen, was die jeweilige Situation erfordert, die Kinder angemessen zu begleiten und entsprechend abzuholen, sodass sie sich bei uns sicher und gut aufgehoben fühlen, sind mir ein Anliegen in meiner täglichen Arbeit.

Die Begegnung mit diesen jungen Menschen in ihrer Einzigartigkeit, die vielseitigen Aufgaben und der bunte Strauß an Möglichkeiten, machen meinen Beruf als Elementarpädagogin zu etwas ganz Besonderem.”

Daniela Hartmann

“„…Nicht alle Kinder lernen das Gleiche zur gleichen Zeit auf die gleiche Weise.“
In meiner täglichen Arbeit bieten sich genau diese Möglichkeiten jedem Kind individuell und achtsam zu begegnen. Das bereitet mir immer wieder Freude und es bleibt herausfordernd und spannend.”

Evelyne Müller

“Die Einzigartigkeit jedes einzelnen Kindes macht meine Arbeit jeden Tag aufs Neue facettenreich und interessant. Es bereitet mir große Freude, die Kindergartenkinder ein Stück ihres Weges begleiten zu dürfen!”

Paula Lovequio Rocha Kloser

“Die Grundlage der Montessori-Pädagogik ist die Individualität, die Aktivität und die Freiheit der Kinder, der Respekt und die Betrachtung jedes Kindes als individuelles und soziales Wesen, wie es ist.
Diese Grundlagen bilden in unserem Kindergarten meine persönlichen Betrachtungs- und Handlungsbasis gleichermaßen. 
Die Arbeit mit Kindern zeigt mir, dass mein tägliches Tun nicht nur für mich einen Sinn hat, sondern auch für alle Kinder, mit denen ich arbeite.”

Sonja Ganahl

“Ich finde es wunderbar, die mir anvertrauten Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen, um zu sehen, wie neugierig, ehrlich, ernsthaft, schüchtern, wissbegierig, … sie sich auf den Weg machen.
Wenn sie meine Hand nehmen, mich mit ihren strahlenden Augen anschauen und mit ihrem Wesen und ihrer eigenen Sprache mir ihre Welt zeigen.”

Martina Rinderer

“Durch die Arbeit mit Kindern werde ich täglich vor neue Herausforderungen gestellt, die es achtsam und zugewandt zu meistern gilt. Das liebe ich an meinem Beruf als Pädagogin. Jedes einzelne Kind bringt seine Individualität mit in die Gruppe und dadurch entsteht eine wunderbare Vielfalt, an der sowohl die Kinder, als auch wir als ihre Begleiterinnen wachsen können. Es ist wunderschön, die Kinder auf einem Stück ihres Lebensweges unterstützen zu dürfen.”

Einblicke